Gartenkalender Januar

Gartengestaltung im Winter – kreative Optionen für die kalte Jahreszeit

Wenn es draußen kälter wird, stellt auch der Garten andere Anforderungen. Die Zeit bunt blühender Pflanzen ist vorbei, die Farben verändern sich und auch die Atmosphäre ist anders als im Frühjahr und Sommer. Ein Garten muss im Winter jedoch keinesfalls ungenutzt bleiben, es gibt vielfältige Möglichkeiten, ein wahres Kleinod zu schaffen. Mit den passenden Outdoor-Elementen, immergrünen beziehungsweise winterharten Pflanzen und kreativen Lichtern ist der Garten auch im Winter etwas Besonderes.

Strukturen schaffen

Bevor der Garten mit winterlichen Pflanzen bestückt wird, ist es sinnvoll, die Wege, Mauern, Hecken und Einfassungen optimal zu gestalten. Vieles muss nur ausgebessert werden, manches kann verändert werden, um neue Akzente zu setzen. So lassen eine neue Linienführung und kleine Umgestaltungen den Garten noch einmal anders wirken. Hochbeete eignen sich beispielsweise ideal für eine neue Gliederung und Aufteilung. Auch sogenannte Sichtachsen können spannende Veränderungen bringen. Sie lenken den Blick auf konkrete Bereiche, etwa eine Sitzecke, und bieten Struktur.

Ein hochwertiger und stilvoller Zugang zum Garten lässt sich mit einem passgenauen
Gartentor nach Maß verwirklichen. Es kann in Stil, Form und Farbe nach individuellen Wünschen konfiguriert werden und bietet Sicherheit und zudem Komfort.

Gartenbepflanzung im Winter

Immergrüne Stauden wie auch Gehölze sorgen für eine eindrucksvolle winterliche Wirkung des Gartens. Wenn die letzten Sommerpflanzen verblüht sind, muss der Garten nicht farblos bleiben. Winterfeste Blätter und Nadeln in den unterschiedlichsten Grünschattierungen sorgen dafür, dass der Garten sichtbar lebt. Passende Optionen sind unter anderem:

– Kirschlorbeer
– Rhododendron
– Eibe
– Buchsbaum
– Bambus
– Ziergräser
– Efeu
– Lavendel

Ein großer Vorteil ist nicht allein die schöne Optik, die eine solche Gartengestaltung im Winter bietet. Auch Kleintiere und Vögel finden dadurch Schutz und zudem Nahrung. Eine winterliche Gartengestaltung trägt wesentlich zur Unterstützung des ökologischen Gleichgewichts bei und unterstützt die Biodiversität.

Atmosphäre durch dekorative Elemente

Dekorative Naturelemente sorgen im winterlichen Garten für Aufmerksamkeit und schaffen eine besonders einladende Atmosphäre. Natürliche Materialien sind hier gefragt, etwa geflochtene Weidenfiguren, Skulpturen aus Stein, Pflanzenkübel mit roten Beeren oder eingefärbter Rindenmulch. Richtig platziert sorgen die unterschiedlichen Gegenstände für besondere Highlights im Garten.

Sehr gut geeignet sind auch Baumscheiben und alte Holzkisten, die als Sockel für Pflanzkübel oder Natursteine verwendet werden. Gleiches gilt für dekorative Kränze aus Moos und Beetbegrenzungen aus kahlen Zweigen. Entscheidend ist eine Auswahl aus möglichst robusten Materialien, die einladend wirken und dabei die Witterung für einige Zeit überstehen.

Winterliche Lichtgestaltung

Kein Winter ohne eine Vielfalt an warmen Lichttönen. Sie kommen in der Natur besonders gut zur Geltung, vor allem in Form von outdoortauglichen Lichterketten beziehungsweise LED-Leuchten, die mit einem warmweißen Licht ausgestattet sind. Lichterketten können in Sträuchern und Zweigen drapiert, Laternen an mehreren Orten aufgestellt werden. Bodenspots sorgen für eine eindrucksvolle Atmosphäre und bieten jederzeit genügend Licht, gerade auch an dunklen Winterabenden.

Mit dem passenden Licht kann der Garten nicht zuletzt im Winter für kurze Zeiträume genutzt werden, beispielsweise warm eingepackt zu einem winterlichen Grillen mit Freunden oder für einen leckeren Glühwein zu zweit am Abend.

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