Der März ist der Moment, in dem du die Winterruhe abschüttelst und den Garten behutsam weckst. Die Sonne gewinnt an Kraft, der Boden taut, und überall zeigen sich erste Triebe. Jetzt legst du den Grundstein für die Saison: Boden vorbereiten, erste Aussaaten planen, robuste Frühblüher setzen und Jungpflanzen vorziehen. In milden Gegenden – etwa Niederrhein, Oberrheingraben oder städtischen Wärmeinseln – geht es früher los; in Höhenlagen der Mittelgebirge, im Alpenvorland oder in offenen Lagen Nordostdeutschlands hältst du noch Vlies und Frostschutz bereit.
Übersicht: Der Garten im März
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Was kann man im März pflanzen?
Mit jedem milden Tag wird der Spielraum größer. Wichtig ist, dass der Boden frostfrei und nicht schmieriger Nässe ausgeliefert ist. Setze auf robuste Arten und halte eine schützende Schicht aus Vlies oder Glocken bereit. In warmen Regionen kannst du früher starten, in rauen Lagen wartest du nach kalten Nächten lieber bis zum späten März oder Anfang April.
Welche Blumen kann man im März ins Freiland pflanzen?
Frühblüher bringen jetzt Farbe und locken erste Bestäuber an. Achte auf einen durchlässigen, humosen Boden und darauf, dass Staunässe vermieden wird. In sehr kalten Lagen pflanzt du an milden Tagen und deckst über Nacht ab.
- Primeln (Primula vulgaris): robust, halbschattig, gleichmäßig feucht; verblühte Stiele auskneifen.
- Stiefmütterchen (Viola × wittrockiana) & Hornveilchen (Viola cornuta): sonnig bis halbschattig, nährstoffreich, regelmäßig ausputzen für lange Blüte.
- Alpenveilchen (Cyclamen coum): schattig, locker-humos, Kahlfrost mit Reisig abdecken.
- Buschwindröschen (Anemone nemorosa): unter Gehölzen, naturhaft, nicht düngen.
- Kaukasus-Vergissmeinnicht (Brunnera macrophylla): halbschattig, kühle Füße, ideal als Begleiter von Zwiebelblumen.
Welche Blumen kann man im März in Kübel pflanzen?
Auf Balkon und Terrasse sind robuste Frühlingsblumen die verlässlichsten Stimmungsmacher. Kübel erwärmen sich am Tag, kühlen nachts aber stark aus. Nutze eine drainierte Kübelerde, lege eine Abfluss-Schicht (z. B. Blähton) und rücke die Töpfe bei Nachtfrost an die Hauswand oder decke sie ab.
- Stiefmütterchen, Hornveilchen, Primeln: dicht setzen, regelmäßig ausputzen, mäßig gießen.
- Narzissen & Tulpen (Narcissus, Tulipa): vorgetrieben im Topf, halbschattig bis sonnig; nach der Blüte einpflanzen.
- Polsterstauden (z. B. Aubrieta, Gänsekresse Arabis): sonnig, mager, gut drainiert, windgeschützt.
- Zwerggehölze (z. B. Zwerg-Rhododendron Rhododendron): saure Kübelerde, windgeschützte Ecke, gleichmäßig feucht.

Welches Gemüse kann man im März pflanzen?
Gemüsesetzlinge profitieren von Wärme im Wurzelbereich und einem leichten Windschutz. In milden Lagen setzt du früher, in kühlen Lagen unterstützt ein Frühbeetaufsatz. Achte auf Bodenkrümelstruktur und pflanze nicht in schmierige Nässe.
- Steckzwiebeln & Knoblauch (Allium sativum): sonnig, locker, nicht frisch gedüngt; Reihenabstand einhalten.
- Frühkartoffeln (Solanum tuberosum): vorgekeimt legen, abdecken und anhäufeln; in kalten Lagen ab Ende März.
- Salat-Jungpflanzen (Kopf-, Pflücksalat): mit Vlies/Haube schützen, regelmäßig lüften.
- Porree (Allium porrum): vorgezogen setzen, tief pflanzen für lange Schäfte, sparsam gießen.
Was kann man im März ins Hochbeet pflanzen?
Das Hochbeet erwärmt sich schneller und bietet damit einen kleinen Vorsprung. Ideal sind Kulturen, die kühlen Nächten standhalten und am Tag zügig wachsen. Decke bei angekündigten Frostnächten mit Vlies oder Hauben ab.
- Radieschen, Spinat, Rucola: direkt säen, Reihen leicht mulchen, gleichmäßig feucht halten.
- Möhren & Rote Bete (Daucus carota, Beta vulgaris): feines Saatbett, dünn säen, später vereinzeln.
- Erbsen (Pisum sativum): Kletterhilfe setzen, Saat 3–4 cm tief, Schnecken im Blick behalten.
- Frühkartoffeln: 10–12 cm tief legen, zügig anhäufeln, Folientunnel möglich.

Kann man Bäume und Sträucher im März pflanzen?
Solange der Boden nicht gefroren ist, ist März eine gute Pflanzzeit für wurzelnackte und getopfte Gehölze. Wähle einen frostfreien Tag, bereite eine großzügige Pflanzgrube vor, arbeite reifen Kompost ein und wässere gründlich. In rauen Lagen ist ein Stammanbinder und eine leichte Mulchdecke um die Baumscheibe hilfreich.
- Obstgehölze (Apfel Malus domestica, Birne Pyrus communis, Kirsche Prunus avium): Veredlungsstelle über Erde, Baumpfahl setzen, Baumscheibe mulchen.
- Beerensträucher (Johannisbeere Ribes rubrum, Stachelbeere Ribes uva-crispa, Himbeere Rubus idaeus): sonnig, windgeschützt, nicht zu trocken; bei Heidelbeeren (Vaccinium corymbosum) saurer Boden (pH 4–5, Rhododendronerde).
- Heckenpflanzen (Hainbuche Carpinus betulus, Liguster Ligustrum, Eibe Taxus): dicht pflanzen, gut einschlämmen. Hinweis: Ab 1. März kein radikaler Rückschnitt wegen Vogelschutz.
Aussaat im März: Diese Pflanzen und Gemüse kannst du im März aussäen
Jetzt startest du die Anzucht vieler Kulturen. Wärmeliebende Arten ziehst du drinnen oder im beheizten Gewächshaus vor, robuste Sorten dürfen ins Frühbeet oder direkt ins Freiland, sobald der Boden abgetrocknet ist. Achte auf gleichmäßige Feuchte – nicht nass – und genügend Licht, sonst vergeilen die Sämlinge.
Diese Blumen kann man im März aussäen
Mit einer frühen Aussaat sicherst du dir eine lange Blühsaison. Viele Sommerblumen danken dir die Vorkultur mit kräftigen Pflanzen und früherem Flor. Empfindliche Arten bleiben vorerst im Warmen, Kaltkeimer und robuste Frühlingsblumen dürfen hinaus.
- Tagetes (Tagetes patula/erecta) – drinnen: hell, 18–22 °C; pikieren und nach den letzten Frösten auspflanzen.
- Kosmeen (Cosmos bipinnatus) – drinnen: licht, mageres Substrat; nicht zu früh, sonst werden sie zu lang.
- Löwenmäulchen (Antirrhinum majus) – drinnen/Frühbeet: Lichtkeimer, nur andrücken.
- Kornblume (Centaurea cyanus) – Freiland: bei mildem Wetter direkt säen; liebt sonnige, magere Böden.
- Ringelblume (Calendula officinalis) – Freiland/Frühbeet: unkompliziert, später als Bodendecker und Mulchpflanze nützlich.
- Ziertabak (Nicotiana alata) – drinnen: warm und hell, nicht austrocknen lassen.
Dieses Gemüse kann man im März aussäen
Bei Gemüse entscheidet der richtige Platz über einen guten Start. Kühle Keimer dürfen hinaus, wärmeliebende Sorten bleiben geschützt. Gönne den Reihen ein Keimvlies gegen Verdunstung und Vogelfraß.
- Tomaten (Solanum lycopersicum) – drinnen: 20–24 °C, viel Licht, nach dem Pikieren kühler stellen.
- Paprika/Chili (Capsicum annuum) – drinnen: früh starten, lange Entwicklungszeit, warm und hell.
- Auberginen (Solanum melongena) – drinnen: ähnlich Paprika, gleichmäßig feucht.
- Brokkoli/Blumenkohl/Kohlrabi – drinnen/Frühbeet: keimen kühl (16–18 °C), später abhärten.
- Spinat, Radieschen, Möhren – Freiland: feinkrümeliges Saatbett, dünn säen, später ausdünnen.
- Erbsen (Pisum sativum) – Freiland/Frühbeet: 3–4 cm tief, Reihen mulchen, Vogelschutz.
- Rote Bete (Beta vulgaris) – Freiland: nicht frisch aufgedüngte Beete, vereinzeln nicht vergessen.
Andere Pflanzen & Kräuter
Küchenkräuter begleiten dich vom Anzuchtregal bis ins Beet. Einige mögen es warm und hell, andere kommen mit kühleren Temperaturen zurecht. Mit Teilung älterer Horste hast du schnell neue, vitale Pflanzen.
- Basilikum (Ocimum basilicum) – drinnen: warm und hell, erst nach den Eisheiligen raus.
- Petersilie (Petroselinum crispum) – drinnen/Frühbeet: langsam keimend, Geduld.
- Schnittlauch (Allium schoenoprasum) – Freiland/Frühbeet: Saat oder Teilung, sonnig bis halbschattig.
- Dill (Anethum graveolens) & Koriander (Coriandrum sativum) – Freiland/Frühbeet: magerer Boden, nicht verpflanzen.
- Thymian (Thymus vulgaris) & Oregano (Origanum vulgare) – drinnen/Frühbeet: viel Licht, sparsam gießen.
- Bienenfreund (Phacelia tanacetifolia) – Freiland: Gründüngung, lockt Bestäuber, verbessert Bodenstruktur.
Grundregeln zur Aussaat
Eine gute Anzucht erspart dir später viel Arbeit. Konzentriere dich auf ein feines Saatbett, passende Saattiefe und homogene Feuchte. Halte die Keimlinge hell, aber vor praller Mittagssonne geschützt, und gewöhne vorgezogene Pflanzen langsam an draußen.
- Substrat: nährstoffarm für die Keimphase, später pikieren in nährstoffreicheres Substrat.
- Saattiefe: grobe Faustregel – Saatkorn 2–3× so tief wie sein Durchmesser; Lichtkeimer nur andrücken.
- Feuchte: mit Sprühflasche anfeuchten, Staunässe vermeiden.
- Licht & Temperatur: ausreichend Helligkeit, sonst vergeilen Sämlinge; nicht zu warm nach dem Auflaufen.
- Abhärten: Jungpflanzen schrittweise an Außenluft gewöhnen (tags draußen, nachts rein/abdecken).
- Beschriftung: Etiketten verhindern Verwechslungen und helfen beim Fruchtwechsel.
Was blüht im März?
Die Natur öffnet den Vorhang: Erste Blüten versorgen Wildbienen, Hummeln und frühe Schwebfliegen mit Pollen und Nektar. Lass verwelkte Blütenstände aus dem Winter jetzt weichen, aber halte Rückzugsorte für Insekten noch etwas vor – die Nächte können kalt bleiben.
Welche Blumen blühen im März?
Frühjahrsblüher prägen das Bild am Beetrand, unter Gehölzen und in Steingärten. Sie mögen einen nicht zu schweren, durchlässigen Boden und fühlen sich in Gruppen am wohlsten.
- Schneeglöckchen (Galanthus nivalis): horstig setzen, nach der Blüte einziehen lassen, erst danach Laub schneiden.
- Krokusse (Crocus vernus): sonnig bis halbschattig, ideal im Rasen (erst mähen, wenn das Laub vergilbt ist).
- Winterling (Eranthis hyemalis): freut sich über kalkhaltigen, humosen Boden; nicht austrocknen lassen.
- Märzenbecher (Leucojum vernum): liebt feuchte, halbschattige Plätze unter Sträuchern.
- Christ- & Lenzrosen (Helleborus): alte Blätter entfernen, damit die Blüten glänzen; Schnecken im Blick behalten.
- Duftveilchen (Viola odorata): halbschattig, humos, duftet – toll am Wegrand.

Welche Bäume und Sträucher blühen im März?
Blühende Gehölze zeigen oft schon vor dem Blattaustrieb ihr Feuerwerk. Sie sind wertvolle Pollenlieferanten und setzen markante Farbakzente. Schneide diese Arten nicht zu spät, sonst nimmst du dir den Flor.
- Forsythie (Forsythia × intermedia): sonnig; Rückschnitt direkt nach der Blüte, damit sie neu ansetzt.
- Kornelkirsche (Cornus mas): anspruchslos, frühe gelbe Wolke, später essbare Früchte.
- Zaubernuss (Hamamelis): liebt sauren, humosen Boden; am besten kaum schneiden.
- Weiden (Salix): Kätzchen sind Bienenmagnete; bitte nicht komplett abschneiden.
- Sternmagnolie (Magnolia stellata): windgeschützt pflanzen, Spätfrost kann Knospen schädigen – Vlies bereithalten.
Rasenpflege im März
Sollte man den Rasen im März bereits düngen?
Ob der erste Dünger schon Sinn hat, entscheidet die Witterung. Hat sich eine stabile milde Phase etabliert (Tage über 10 °C, keine Nachtfröste, Boden trocken begehbar), kannst du gegen Ende März mit einem organisch geprägten Frühlingsdünger starten. In kühlen Lagen oder bei wechselhaftem Wetter wartest du bis Anfang April. Vorher lohnt sich eher das Abharken von Filz und das Sanieren von Kahlstellen.
Kann man im März vertikutieren?
Ja, wenn der Boden trocken ist und der Rasen sichtbar verfilzt. Vertikutiere flach und in zwei Richtungen, nimm das Material ab und säe Kahlstellen mit einer passenden Nachsaatmischung nach. In rauen Lagen oder auf sehr nassem Boden verschiebst du das auf einen trockenen April-Tag, damit die Grasnarbe nicht leidet.
Weitere Tipps zur Rasenpflege im März
Ein guter Start zahlt sich für die ganze Saison aus. Konzentriere dich auf Licht, Luft und einen gleichmäßigen Wasserhaushalt – dann regeneriert der Rasen zügig und lässt Moos weniger Chancen.
- Aufräumen: Laub, Äste, Winterabdeckung runter – Licht an die Narbe.
- Erster Schnitt: bei 4–5 cm, Messer scharf, nicht mehr als ein Drittel der Halmlänge abnehmen.
- Belüften/Besanden: verdichtete Stellen aerifizieren, dünn Quarzsand einarbeiten.
- Kalken: nur nach Bodentest; bei zu saurem Boden pH leicht anheben.
- Bewässerung: meist noch nicht nötig; junge Nachsaat gleichmäßig feucht halten.
Saisonkalender März
Im März mischen sich frische Ernten aus Frühbeet und Gewächshaus mit robusten Kulturen, die den Winter durchgestanden haben, sowie Lagerware aus heimischem Anbau. So füllst du Küche und Vorratskammer abwechslungsreich.
Obst der Saison im März
Frisches Kernobst kommt meist noch aus der Lagerung, erste heimische Rhabarberstangen werden regional bereits geerntet (botanisch ein Gemüse, in der Küche oft wie Obst genutzt). Zitrusfrüchte stammen aus dem Süden Europas.
- Äpfel: lagerfähig bis in den Frühling; viele Sorten bleiben knackig und aromatisch.
- Birnen: lagernde Sorten sind weiterhin gut, je nach Region bis April.
- Rhabarber: in geschütztem Anbau teils ab Ende März schneidereif.
- Orangen: Importware, jetzt besonders saftig.
- Mandarinen/Clementinen: spätes Winterobst mit stabilem Aroma.
- Zitronen: liefern Frische für Küche und Vorrat.
Gemüse der Saison im März
Jetzt kommen die Winterstars noch einmal groß raus, dazu die ersten Frühlingsboten aus Frühbeet und Gewächshaus. Nutze die Vielfalt: mild, herzhaft, süßlich – alles ist dabei.
- Feldsalat: frisch vom Beet, gern unter Vlies kultiviert.
- Spinat: frühe Sätze aus Freiland/Frühbeet sind schnittreif.
- Radieschen: erste Knollen aus dem Frühbeet liefern Würze.
- Lauch (Porree): vom Beet oder aus Lager, vielseitig einsetzbar.
- Rosenkohl: steht oft bis März auf dem Feld, schmeckt nach Frost mild-nussig.
- Möhren: Wintermöhren aus Lagerung bleiben saftig und süß.
- Pastinaken & Schwarzwurzeln: robust gelagert, aromatisch und kräftigend.
- Kohl (Weiß-, Rot-, Grünkohl): lagerfähig, bringt Wärme in die Küche.
- Rhabarber: erste Stangen aus geschütztem Anbau ergänzen die Kost.
- Spargel: in sehr milden Regionen unter Folie teils ab Ende März stichreif.
Gartenarbeiten im März: Das solltest du jetzt außerdem beachten
Der März ist ideal, um Struktur in den Garten zu bringen und gleichzeitig etwas für Tiere und Bodenleben zu tun. Sanfte Pflege schont Nützlinge und stärkt deine Pflanzen für die Saison. In warmen Gegenden kannst du vieles vorziehen; in Höhenlagen und Frostsenken planst du vorsichtiger und arbeitest mit Vlies, Mulch und Windschutz.
- Naturnah pflegen: Totholz, Laubhaufen und Staudenstängel nur schrittweise entfernen – viele Insekten schlüpfen noch.
- Vogelschutz: Ab 1. März keine radikalen Hecken- und Baumschnitte; Nistkästen reinigen und wieder aufhängen.
- Wasserstellen: Vogeltränken säubern, Teichnetze abnehmen, Randzonen für Amphibien offenhalten.
- Boden gutmachen: Kompost sieben und dünn einarbeiten; Beete nicht betreten, Bretter als Trittwege auslegen.
- Mulchen: Baumscheiben mit Laub/Kompost abdecken – hält Feuchte, mindert Unkrautdruck.
- Schneckenvorsorge: Verstecke kontrollieren, Bierfallen sparsam und gezielt, Barrieren (Kupferband, Schneckenzaun) vorbereiten.
- Stauden teilen: ältere Horste (z. B. Phlox, Taglilie Hemerocallis) verjüngen, kräftige Stücke neu setzen.
- Werkzeug-Check: Klingen schärfen, Öl an bewegliche Teile, Bewässerung testen – so läuft später alles rund.
- Fruchtwechsel planen: Stark-, Mittel-, Schwachzehrer rotieren lassen, Gründüngung (z. B. Phacelia) einbeziehen.
- Bestäuber anlocken: Frühblüher, Weidenkätzchen stehenlassen; Insektenhotel sonnig und trocken montieren.
- Regional denken: In besonders warmen Lagen früher loslegen (Tomaten früher vorziehen, Frühbeet weit öffnen); in kalten Lagen Pflanztermine nach hinten schieben und doppelt absichern.